Struktur & Geschichte
Das Heidelberg Center for American Studies wurde 2004 gegründet. Seit 2006 hat es seinen Sitz im Curt-und-Heidemarie-Engelhorn-Palais am Universitätsplatz. Bereits im Jahr 2004 wurde der Masterstudiengang American Studies eingerichtet. Das Lehrprogramm des HCA wurde 2006 durch einen strukturierten Promotionsstudiengang und 2020 durch einem Bachelorstudiengang American Studies ergänzt. Gründungsdirektor des HCA ist Prof. Dr. Dr. h.c. Detlef Junker. Im Jahr 2018 trat Prof. Dr. Welf Werner seine Nachfolge an.
Die folgenden acht Fächer der Universität Heidelberg sind am HCA in Lehre und Forschung beteiligt sind: Anglistik, Geografie, Geschichte, Politikwissenschaft, Rechtswissenschaft, Soziologie, Theologie und Wirtschaftswissenschaften. Es wird von einem Direktorium geleitet, in dem jede der sechs am HCA beteiligten Fakultäten vertreten ist. Das Direktorium wählt aus seiner Mitte den HCA-Direktor und seine beiden Stellvertreter:innen. Das Kuratorium des HCA besteht aus sechs Mitgliedern, die sich als Förderer der Amerikastudien an der Universität Heidelberg und des transatlantischen Austauschs verstehen und dem HCA beratend zur Seite stehen. Sie kommen mindestens einmal im Jahr zusammen, um die Entwicklung des Instituts zu diskutieren.